„Nein heißt auch nein.“
Mit diesen Worten bringt eine Bewohnerin präzise auf den Punkt, was selbstverständlich sein sollte – und dennoch immer wieder missachtet wird.

Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ist ein Anlass, darüber zu sprechen, aufzuklären und Haltung zu zeigen. Unsere Einrichtungen haben sich deshalb an einer Aktion beteiligt, um das Thema sichtbar zu machen und Menschen zu sensibilisieren.

Besonders eindrücklich war die Beteiligung der Frauenbeauftragten, die mit der Initiative „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ ein starkes Zeichen setzten und Beutel an alle Frauen übergaben. Damit machten sie deutlich, wie wichtig es ist, Grenzüberschreitungen zu benennen, Betroffene zu stärken und Gewalt entschieden entgegenzutreten.

Ihre Aussagen sprechen für sich:
„Mein Körper ist meiner und geht niemanden etwas an!“ – Frauenbeauftragte
„Entweder wir sind alle gleich oder wir können es gleich lassen!“ – Bewohnerin

Diese Stimmen zeigen, wie bedeutsam es ist, weiter über das Thema zu sprechen, aufmerksam zu bleiben und konsequent für Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Schutz einzustehen.