Der Geruch von frischem Kaffee, das Knattern der Maschinen – und mittendrin: Begegnung auf Augenhöhe. In Königs Wusterhausen kamen Motorradbegeisterte zu einem besonderen Bikerfrühstück zusammen. Im Fokus: Gemeinschaft erleben, neue Kontakte knüpfen und der Einsamkeit entgegenwirken.
Die Idee dahinter: Menschen mit gemeinsamen Interessen zusammenbringen und dabei neue Impulse für soziale Teilhabe setzen. Über 40 Teilnehmende trafen sich zum Frühstück, planten Ausfahrten, teilten Erfahrungen – und viele fanden Anschluss, wo vorher vielleicht Leere war.
Sandra Schwarz, die das Projekt koordiniert, bringt es auf den Punkt: „Motorradfahren verbindet. Aber noch wichtiger ist, dass hier Gespräche entstehen, neue Perspektiven und echte Verbindungen.“ Unterstützt von Steffi John und lokalen Akteuren zeigt das Format, wie niedrigschwellige Angebote Menschen erreichen können, die sonst oft allein bleiben.
Der Erfolg des Auftakts macht Mut: Weitere Touren und generationsübergreifende Aktionen sind bereits in Planung. Denn das Ziel bleibt klar – gemeinsam dem Gefühl von Isolation die Stirn bieten.
Mitfahren oder mehr erfahren?
Wer Teil der Bikergruppe werden oder sich über weitere Angebote informieren möchte, wendet sich direkt an die Fachstelle Soziales der Stadt oder schaut online vorbei.
