02.02.2024
AWO Landesverband Brandenburg äussert sich zu den aktuellen Veröffentlichungen.


Zur heutigen Veröffentlichung in der Lausitzer Rundschau, Märkische Allgemeine Zeitung und Märkische Oderzeitung „Akten abgeholt, wie geht es weiter mit dem AWO Landesverband?“, erklärt der AWO Landesverband Brandenburg e. V.:

Dem Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz vom 11. November 2023 folgend, wurde der hauptamtlich organisierte Geschäftsbetrieb zum 01. Februar 2024 eingestellt. Seither beschäftigt der AWO Landesverband keine Mitarbeiter mehr. Zur Erfüllung der bis dahin noch anfallenden Geschäftsvorfälle wurde mit Datum vom 24. Januar 2024 ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e. V. geschlossen, ohne dass damit eine Einstandspflicht für Verbindlichkeiten des Landesverbandes begründet wird.

Aus diesem Geschäftsbesorgungsvertrag ergeben sich ausschließlich organisatorische und finanzbuchhalterische Aufgaben. Die spitzenverbandliche Vertretung der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg wird bereits durch die Gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeiterwohlfahrt Brandenburg (LAG AWO Brandenburg) wahrgenommen.

In enger Abstimmung mit dem am 11. November 2023, im Rahmen einer Landesdelegiertenkonferenz in Eberswalde neu gewählten Landesvorstands, erfolgte am 26. und 28. Januar 2024 die Übergabe der für die Erfüllung des Geschäftsbesorgervertrags erforderlichen Unterlagen durch den Landesgeschäftsführer, Herrn Felix Müller-Stüler. Diese Unterlagen befinden sich zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben in den Geschäftsräumen des Geschäftsbesorgers. Der Landesvorstand hat jeder Zeit Zugriff auf diese Unterlagen.

Dazu der AWO Landesvorsitzende, Lars Kolan: „Dem AWO Landesvorstand ist sehr an einem geordneten Verfahren gelegen. Ziel ist es, sukzessive die Arbeitsaufträge der Landesdelegiertenkonferenz vom 11. November 2023 abzuarbeiten“, so Lars Kolan.