Am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen stand ein Thema im Fokus, das oft übersehen wird: die Lebensrealität von Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen. Mit einer Veranstaltung unter dem Motto „Ich habe was, was du nicht siehst“ wurde deutlich gemacht, wie unsichtbar die Herausforderungen sind, mit denen Betroffene im Alltag konfrontiert werden – besonders außerhalb geschützter Räume.
Der Protesttag wurde genutzt, um genau diese Hürden sichtbar zu machen. Sei es bei der Wohnungssuche, im Arbeitsleben oder im ganz normalen gesellschaftlichen Miteinander: Die Unsicherheiten sind real – und die Vorurteile ebenfalls. Es braucht mehr als gute Absichten. Es braucht ein echtes Umdenken, das Teilhabe möglich macht und nicht nur verspricht.
Die Veranstaltung machte Mut und setzte ein klares Zeichen. Der musikalische Beitrag des Cottbuser Kneipenchors verstärkte die Botschaft: Inklusion bedeutet Gemeinschaft. Und Gemeinschaft braucht Sichtbarkeit, Respekt und konkrete Veränderungen.
Unser Video zur Aktion:
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