Am 5. Mai 2025 haben wir in Berlin am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung teilgenommen – ein bedeutender Tag, an dem wir gemeinsam mit vielen anderen für Inklusion und Barrierefreiheit eingetreten sind. Unter dem diesjährigen Motto „Neustart Inklusion“ war unser inklusives Projekt „Schwalbenweg meets Inklusion“ ein sichtbarer Teil der Bewegung.
In der Woche vor dem Protesttag starteten wir mit Unterstützung von Aktion Mensch eine Reihe von Aktionen, um Inklusion im Alltag erlebbar zu machen. Wir testeten Barrieren im öffentlichen Raum, bewegten uns im Rollstuhl durch unseren Stadtteil, dokumentierten unsere Erfahrungen und gestalteten Plakate für die Demonstration in Berlin. Dabei wurde deutlich: Barrierefreiheit ist keine Theorie – sie entscheidet täglich über Teilhabe oder Ausschluss.
Der Protestzug vom Brandenburger Tor bis zum Roten Rathaus war ein starkes Zeichen für Veränderung. Mit unseren Plakaten und klaren Forderungen machten wir auf bestehende Hindernisse aufmerksam: fehlende Aufzüge, unzugängliche Verkehrsinfrastruktur, mangelnde Unterstützung im Alltag. Noch immer bleibt viel zu tun, damit Menschen mit Behinderung gleichberechtigt leben können.
Warum wir uns engagieren? Weil wir überzeugt sind, dass Inklusion ein Menschenrecht ist – und keine Option. Mit „Schwalbenweg meets Inklusion“ wollten wir nicht nur Missstände sichtbar machen, sondern auch Mut machen, Verantwortung zu übernehmen und Wandel aktiv mitzugestalten.
Die Förderung durch Aktion Mensch hat uns ermöglicht, unsere Ideen umzusetzen und viele Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Wir sind stolz, Teil dieser Bewegung zu sein – und wir machen weiter. Für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch zählt.